Stadtführung Aarau
Die Schüler haben zum Thema Aargau eine Stadtführung in der Hauptstadt unternommen. Dazu sind zwei Berichte entstanden.
Aarauer Erlebnis
(Bericht einer Schülerin)
Wir haben in der Schule das Thema Aargau. Unsere 4. Klasse ist am 29.11.2017 nach Aarau mit dem Zug gefahren. Als wir ankamen, war es sehr kalt.
Nach ein paar Minuten kamen wir zu unseren Führern. Wir gingen getrennte Wege.
Die Führerin sagte, dass das Spannende unter den Dächern ist, denn sie waren bemalt. Danach zeigte sie uns die Aare und eine alte Münzwerkstatt. Sie sagte auch, dass man früher Tiere auf dem Dorfplatz schlachtete. Wir kamen auch an einem Museum vorbei. Leider war es geschlossen. Sie sagte, dass Aarau 5 Monate Hauptstadt von der Schweiz war, danach Luzern und jetzt Bern.
Wir kamen zu einer Kirche. Wir durften rein. Darin war es sehr schön und Trompeten spielten.
Sie sagte auch, dass Aarau eine Mauer und einen Graben hatte. Der Graben hatte aber Gras und kein Wasser und sie hatten Hirsche im Graben als Rasenmäher.
Wenn sie Diebe hatten, schnitten sie den Dieben die Hände. Den Schmugglern schnitten sie entweder das ganze Ohr ab oder sie machten einen Schlitz ins Ohr damit die Leute aufpassten.
Wir gingen auch in die E-Gasse. Da stank es fürchterlich. Die Führerin sagte, dass sie früher den Abfall hinein geworfen und ihr Geschäft erledigt. Es kamen früher Damen mit langen Pelerinen und einem Kessel durch die Strassen. Wenn einer mal auf die Toilette musste, konnte er in den Kessel machen damit er nicht nach Hause musste.
Danach gingen wir an einen Treffpunkt zurück. Da waren auch schon die Jungs. Dann gingen wir zum Bahnhof und assen da noch etwas. Dann fuhren wir nach Hause.
Stadtführung Aarau
(Bericht eines Schülers)
Ich möchte euch heute von der Stadtführung durch Aarau berichten. Es war ein Mittwoch der 29.11.2017.
Aarau wäre ohne das Mittelalter nicht so wie wir es kennen. Wenn man genau hinschaut kann man ein paar Dinge aus dem Mittelalter sehen.
Die Stadt im Mittelalter glich einem Kreis mit einem Kreuz in der Mitte. Das Kreuz waren die Hauptgassen. Der Kreis waren die Aussengassen. Wenn eine Gasse Schweinegasse hiess, wusste man schon welche Händler es dort gab, nämlich den Metzger. Später wollten aber immer mehr Menschen in Aarau leben, also machten sie noch einen Kreis um Aarau. Nun gab es zwei Kreise: die Aussengasen, ein Kreuz und die Hauptgassen.
Früher gab es keine Gerechtigkeit. Das heisst, dass zum Beispiel eine Frau einen Hirnschlag hatte alle sagten, dass sie eine Hexe sei. Die Hexen wurden dann verbrannt. Diebe wurden gehängt oder geköpft. Aber warum köpfte man die Hexen nicht? Weil man glaubte, dass wenn man die Hexe köpft aus ihrem Blut neue Hexen entstehen würden.
Es war nicht besonders schön im E-Graben. Was ist denn ein E-Graben? Ein E-Graben ist eine Gasse wo alle Küchenabfälle gemischt mit den Geschäften rein kamen. Wenn es regnete gingen alle Abfälle auf die Strasse.
Die erste Hauptstadt war Aarau, dann Luzern und zum Schluss Bern.
Das ist meine Erklärung von meiner Seite.